Da hatte wieder einmal ein Herr Schlumpf den klaren Durchblick!
Die Substitution von 7.4 TWh Strom durch Solar-Strom kostet 37 Milliarden Franken!
EKZ-Testanlage in Dietikon
EKZ-Testanlage in Dietikon
Die jährlichen Ertragswerte der besten Solarzellen der Photovoltaik-Testanlage in Dietikon
Frage: Kann man die Kernkraft durch „Erneuerbare Energien ersetzen?
Der eigentliche Gewinner der kommenden Volks-Abstimmung vom 21. Mai 2017 steht bereits vor der Abstimmung fest. Der Gewinner heisst Joseph Goebbels, er ist schon lange tot, doch sein Satz ist allgegenwärtig:
„Eine tausendfach verbreitete Lüge wird irgendwann zur Wahrheit!“
Im Abstimmungskampf wird von den Befürwortern der „Energiestrategie 2050“ ständig behauptet, dass man mit den neuen „Erneuerbaren Energien“ die Kernkraft ersetzen kann, doch das ist real nicht möglich!
Warum das nicht möglich ist, zeigt das folgende Beispiel:
Werden die Kernkraftwerke der Schweiz abgeschaltet so fehlen im Jahr 2035 etwa 22 Terawattstunden (TWh) elektrischer Strom, was 22 Milliarden Kilowattstunden (kWh) Strom entspricht. Teilt man diese Zahl durch den maximal erreichbaren Ertrag der besten Solarzelle von 200 kWh/m2 im Jahr, so ergibt sich eine Solarzellen-Fläche von 110 Millionen Quadratmeter gleich 110 Quadratkilometer (km2). Da die Kantonsfläche von Basel-Stadt 37 Quadratkilometer umfasst, entspräche die Solarzellenfläche rund der 3-fachen Kantonsfläche von Basel-Stadt. Würde man die Stadtfläche nur einmal überdecken, so ergibt dies 37 km2 x 200 kWh/m2a gleich 7.4 TWh Strom. Wobei es sich um „Flatter-Strom“ und nicht um Band-Strom handelt. Unter günstigsten Verhältnissen kostet 1 m2 Solarzelle Fr. 1‘000.00 pro Quadratmeter auf 25 Jahre inkl. Unterhalt und Ersatz, was bei 37 Millionen Quadratmetern à Fr. 1‘000.00/m2 rund 37.0 Milliarden Franken ausmacht. Nach 25 Jahren müssen die Solarzellen als Sondermüll entsorgt werden.