Die Argumente des Bundesrates
Mit dem ersten Paket der Energiestrategie 2050 kann die Schweiz den Energieverbrauch senken, die Abhängigkeit von importierten fossilen Energien reduzieren und die einheimischen erneuerbaren Energien stärken. Damit bleiben die Investitionen in der Schweiz und fliessen nicht ins Ausland ab. Die Vorlage sorgt für eine sichere und saubere Energieversorgung. Zudem führt sie zum schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie.
Meine Bewertung:
Im Argumentarium des Bundesrates wird nicht erwähnt, weshalb wir weniger Energie verbrauchen sollten. Ein Mangel besteht nicht. Der Markt hat das bisher bestens geregelt. Der Bundesrat schreibt von Klima-Schonung.
Was bedeutet das?
Kann man das?
Denn machen Sie sich klar:
Man kann das Klima weder schonen noch schützen!
Die einheimischen erneuerbaren Energien aus Sonne, Wind, Geothermie und Biomasse sollen gefördert werden. Keine dieser „Energien“ ist förderungswürdig, weil sie von Beginn an subventioniert werden müssen. Innovationen bezüglich dieser Energien sind sinnlos, weil die Techniken ausgereift sind und trotz dieser „Reife“ definitiv nicht-wirtschaftlich sind.
Das Gebäudeprogramm liegt seit über 40 Jahren im Argen, weil die Forschung und Materialprüfung von ETH und EMPA geschlafen haben und Theorien verfolgten, die bis heute nicht validiert sind.
Seit Jahrzehnten weise ich darauf hin, dass wir gezwungen werden, nach falschen Energiegesetzen zu bauen! Hätte man vor 40 Jahren meine Einwände beachtet, würden wir heute nur die Hälfte an Energie verbrauchen. Ja, kein Witz. Es dürfte klar sein, dass man mit dummen Regeln keine Heizenergiekosten einsparen kann. Bis die über Jahre und Jahrzehnte falsch-erzeugte Bausubstanz wieder richtig gestellt ist, dürfte zwangsläufig noch viel Zeit vergehen. Dass man das Stromnetz unterhalten muss, hat wohl nichts mit Energiesparen zu tun. Die Kosten für den Netzausbau sollten eigentlich im aktuellen Strompreis enthalten sein.
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zuletzt aktualisiert/optimiert am: 02.05.2017, 15:35