EVA

Energie-Verbrauchs-Analysen (EVA)
Seit 1975 erstelle ich klimabezogene Energie-Verbrauchs-Analysen. Analog der „Kennziffer“ aus dem Jahr 1927, berechne ich den tatsächlichen Energieverbrauch in Abhängigkeit der Aussen-temperatur und des beheizten Gebäudevolumens. Später übereprüfte ich anhand des Experten-Programms HELIOS der EMPA, die Verbrauchswerte auf eine Korrelation hin.

Im Auftrag des Amtes für Bundesbauten erstellte im Jahr 1996 eine EVA für 10 Bauten des Bundes in Bern.
Abgabe war am 24. Mai 1996
Mit der klimabezogenen EVA konnte nachgewiesen werden,  dass die herrschenden Energiegesetze falsch sind. Die ältesten Bundesbauten verbrauchten am wenigsten Heizenergie.

Interessant ist die Feststellung von Herrn Bundesrat Kaspar Villiger:

„Interessant ist festzustellen, dass die älteren Bauten bezüglich Energieverbrauch am besten abschneiden, obschon diese den Heizenergiebedarfsnachweis nach der SIA-Empfehlung 380/1 nicht bestehen würden.“

Selbstverständlich hat der SIA, die SIA-Norm 380/1 – gestützt auf die Europäische Norm EN 832 – die längst erforderliche Klarstellungen bis heute nicht erbracht!
Bundesrat Villiger war übrigens bis jetzt der Einzige, noch lebende Politiker welcher die Absurdität der gesetzlichen Energievorschriften erkannt hatte.

Nachfolgend werden einige EVA präsentiert:

Als erstes wird im Falle von Oetwil/Geroldswil aufgezeigt, wie schwierig es ist, überhaupt an Daten und Pläne heranzukommen, um eine EVA zu erstellen.
In der „Unglaublichen Geschichte“ ist das Verhalten von Gemeindevertreter/Innen erkennbar, welche alles machten, um die seinerzeitigen Verfehlungen unter den Teppich zu kehren.

Im Jahr 2015 untersuchte ich für die Liegenschaftenverwaltung der Stadt Zürich 3 Wohnsiedlungen in der Stadt Zürich.

Auf der Basis von klimabezogenen Energie-Verbrauchs-Analysen (EVA) wurde der Energieverbrauch der Objekte überprüft und mit den Standardprogrammen verglichen. Korrelationen oder Kausalitäten in Sachen Energieverbrauch konnten keine beobachtet werden. Die homologierten Programme welche den Energiegesetzen zu Grunde liegen, sind nach wie vor falsch!
Da dies seit jahrzehnten weder die ETH, noch die EMPA noch den SIA und vor allem die Bauämter nicht interessiert, wächst der baulich-energetische Schaden in der Schweiz ins uferlose! Seit 1980 wurden ca. 250 Milliarden Franken effizienzlos im Bauwesen verbuttert!
Bundesrätin Frau Leuthard im UVEK, Direktor Steinmann im BFE, Stadtrat Odermatt in der Stadt Zürich, Frau Pegoraro in Liestal, die Regierungsräte Brutschin und Wessels in Basel-Stadt, Staatsrat Vonlanthen in Fribourg spielen seit Jahren „Kanitverstan“ und sind total beratungsresistent.
Es gibt bis heute keine Möglichkeit die Damen und Herren von Ihrer Haltung abzubringen und ihnen die Unzulässigkeit ihrer Haltung darzulegen.
(Siehe Schreiben von RR Brutschin, Basel-Stadt)

Präsentation Wohnsiedlung Hardau
Hier wird eine Möglichkeit aufgezeigt, einen Zürcher „Plattenbau“ mittels EVA und HELIOS energetisch zu verbessern, doch das kann nicht geschehen, weil Stadtrat Odermatt bzw. seine Mitarbeiterin Lalive d’Epinay nicht in der Lage sind, die Zusammenhänge zu begreifen.

Präsentation Wohnsiedlung Heuried
Hier wird mittels EVA und HELIOS überprüft, ob die Energetischen Sanierungen vor 10 Jahren etwas gebracht haben. Lassen Sie sich überraschen!
Am Bau beginnt es bereits wieder zu bröckeln.

Präsentation Wohnsiedlung Unter-Affoltern
Diese Untersuchung mittels EVA und HELIOS zeigt, dass die vorhandene  Bausubstanz gar nicht so schlecht ist und es sich kaum lohnen würde, energetische Massnahmen zu ergreifen, welche zuerst die Hürde bei der Denkmalpflege durchlaufen müssten. Dass die innern Installationen, Einbauten und Geräte zu erneuern sind, ist als selbstverständlich vorauszusetzen.

Gründe, warum die Energiestrategie 2050 am 21. Mai an der Urne abgelehnt werden MUSS!