Energie sparen, Energieeffizienz erhöhen
Der Bundesrat behauptet:
Bei den Gebäuden, die 40 Prozent des Energieverbrauchs ausmachen, gibt es ein grosses Sparpotenzial. Bund und Kantone haben deshalb 2010 ein Gebäudeprogramm eingeführt. Die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer erhalten so einen Anreiz, alte Gebäude energetisch zu sanieren: Wer z. B. eine Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt oder das Haus besser isoliert, kann finanzielle Unterstützung beantragen.
Das Gebäudeprogramm unterstützt Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer bei der Verbesserung der Wärmedämmung ihres Gebäudes sowie in den meisten Kantonen bei der Umstellung von fossilen Feuerungen oder Elektroheizungen auf erneuerbare Energien (z.B. Wärmepumpen, Holzfeuerungen, Sonnenkollektoren). Durch energetische Sanierungen sinken der Energieverbrauch und der CO2-Ausstoss. Auch Mieterinnen und Mieter können vom Gebäudeprogramm durch tiefere Nebenkosten und gesteigerten Wohnkomfort profitieren.
Meine Bewertung:
Der Bundesrat, das UVEK (Moritz Leuenberger, Doris Leuthard) und das BFE (Eduard Kiener, Walter Steinmann) haben es zusammen mit der ETH, der EMPA, dem SIA und der SP-Schweiz seit Jahrzehnten nicht geschafft, die experimentellen Nachweise über die Effizienz von Wärmedämmungen auf Gebäuden zu erbringen. Wenn jetzt wieder behauptet wird, man hätte die „Dämmerei“ mittels Gebäudeprogramm im Griff, so ist das – gelinde gesagt – BETRUG am Volk!
Wenn dann noch vorgegaukelt wird, dass angesichts der der vom Bundesrat initierten kommenden Strom-knappheit jede Menge Strom benötigende Wärmepumpenheizungen in der Schweiz installiert werden sollen, so ist von normaldenkenden Menschen nicht mehr nachvollziehbar, wo denn dafür der Strom für diese „Stromfresser“ herkommen soll.
Über die Wirksamkeit der Energieeinsparungen beim Gebäudeprogramm und das „Energiekomplott der SP-Schweiz“ können Sie sich in der Rubriken „Effizienz“ und „EVA“ informieren.
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zuletzt aktualisiert/optimiert am: 02.05.2017, 15:58