Ersatz der Kernkraft
Schon vor sechs Jahren wurde in einer Studie der PROGNOS eine Stromlücke von 40.0 TWh für das Jahr 2035 vorausgesagt. Mit Sicherheit wird sie im Jahr 2050 manifest sein, wenn die Kern-Kraft-Werke (KKW) abgestellt sind. Zur Zeit sind 18 Terawattstunden (TWh) welche nach dem Abschalten der KKW gedeckt werden müssen. Steigt der Stromverbrauch weiter an für Wärmepumpenheizungen, Klimaanlagen für Hochhäuser, Elektroaustos und E-Bikes etc. , so ist im Jahr 2035 tatsaächlich mit einer Stromlücke von 40.0 TWh zu rechnen. Wenn jetzt Bundesrat und Parlament dem Volk vorgaukeln, dass dies „spielend“ mit den neuen erneuerbaren Energien zu schaffen ist, so handelt es sich dabei um eine unverantwortlich „Blauäugikeit“ und falls vorsätzlich, um Betrug!
(1 TWh = 1 Milliarde Kilowattstunden kWh)

Kommentar:
Gemäss Energiestatistik des Bundesamtes für Energie (BFE) verbrauchen Frau und Herr Schweizer rund 233 TWh Energie im Jahr.
Davon sin 58 TWh Strom
40 TWh aus Wasserkraft
18 TWh aus Kernkraft
Ob Goethermie einmal mit viel Investitionseinsatz funktioniert ist fraglich und ob diese Energieform je lukrativ sein wird, ist ebenfalls fraglich.
Mit Biogas werden aktuell 0.1 TWh erzeugt
Mit Windkraft werden in der Schweiz aktuell 0.1 TWh Strom erzeugt.
Mit Photovoltaik werden Aktuell 1.1 TWh Strom in der Schweiz erzeugt.
Falls wir 4.0 TWh an Wasserkraft noch zulegen können, haben wir einfach nur Glück!

 Fazit:
Machbar ist alles, falls genug Geld und die Technik vorhanden ist. Die fiktive Überdeckung von Basel-Stadt mit Solarzellen zur Erzeugung von „Flatter-Strom“ und die Erstellung von 1‘600 „Flatter-Strom-Windanlagen“ sowie 330 Biomasse-Kraftwerke mit Band-Strom für insgesamt 50 Milliarden Franken ist deshalb zu teuer und real nicht machbar. Und, nach 20 bis 25 Jahren müssen diese Anlagen ersetzt und im Fall der Photovoltaik als Sondermüll entsorgt werden!

Die Behauptung: Kernkraftwerke können durch „Erneuerbare Energien“ ersetzt werden ist deshalb nicht möglich.